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Kuba erlaubt Kryptowährungen im Inselstaat!

Steuer auf KryptowährungenSteuer auf Kryptowährungen

Viele Staaten stehen Kryptowährungen wie dem Bitcoin eher skeptisch gegenüber. Ganz anders der kleine Inselstaat Kuba. Erst kürzlich erklärte Kuba‘s Präsident Miguel Díaz-Canel, dass seine Regierung prüfe, ob die Zulassung von Kryptowährungen in Kuba nicht zweckmäßig, also gut für das Land wäre. Nun wird der Einsatz von Kryptowährungen ab dem 15. September 2021 unter bestimmten Voraussetzungen in Kuba erlaubt!

Kuba erlaubt Kryptowährungen – Große Chance für Kuba?

Das kleine Kuba leidet seit Jahren unter den Handelsembargo der USA. Aber nicht nur durch die Handelsbeschränkungen, sondern auch durch die weltweite Corona-Pandemie ging das Bruttoinlandsprodukt Kubas im letzten Jahr um über 10 Prozent zurück.

Das Land unter Präsident Díaz-Canel sucht neue Wege, die Wirtschaft anzukurbeln. Die Einführung bzw. Zulassung von Kryptowährungen im Zahlungsverkehr dürfte hierbei ein zentrale Rolle spielen. Durch den unregulierten Kryptowährungsmarkt könnten Geldstrome künftig über eben diese digitalen Währungen abgewickelt werden, und somit Beschränkungen der Vereinigten Staaten hinsichtlich des Geldversands nach Kuba umgangen werden.

Auch Privatleute auf Kuba nutzen den Bitcoin bereits als Ausweichwährung zum US-Dollar, der bislang als Zweitwährung auf der Insel gilt.

Chancen für Kuba durch den Bitcoin

Durch die Einführung von Kryptowährungen könnte Kuba nun wirtschaftlich unabhängiger werden. Vor allem würden sich die Nachteile durch die derzeit immer noch bestehenden Embargos abschwächen. Kuba könnte nun Geschäfte mit ausländischen Firmen unternehmen, und sich in Bitcoin dafür entlohnen lassen. Damit würde Kuba dann der Überwachung der Zahlungsströme umgehen.

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Zudem könnte die Zulassung der Kryptowährungen dazu führen, dass im Ausland lebende Kubaner wieder mehr Kapital in Ihr Heimatland überweisen.

Kuba plant jedoch, klare Regeln für den Einsatz von Kryptowährungen einzuführen. Zudem soll mit der Einführung auch verhindert werden, dass die digitale Währung künftig von Kriminellen für unseriöse oder verbotene Machenschaften genutzt wird.

Kryptowährungen – Zwischen Skepis und Zustimmung

Wie bereits erwähnt werden die digitalen Währungen wie der Bitcoin in den meisten westlichen Ländern eher skeptisch betrachtet. Immer wieder keimt die Diskussion auf, Kryptowährungen, insbesondere den BItcoin zu regulieren. Einige Länder ziehen sogar ein gänzliches Verbot in Betracht.

Begründet werden Verbote meist mit der vermeintlichen Gefahr für die Geldstabilität. Währungen dürften eben nicht dezentral und unreguliert existieren. Ein weiteres Argument gegen den Bitcoin & Co. Ist die Nutzung der anonymen Kryptowährungen für kriminelle Machenschaften.

Auf die Seite der Kryptos stellt sich nun neben El Salvador auch Kuba. El Salvador hatte vor kurzem gar erklärt, den Bitcoin künftig als gesetzliches Zahlungsmittel im Land einzuführen. Ein riesiger Schritt! Mehr dazu findest du in unserem Beitrag El Salvador führt Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein.

Fazit – Kuba erlaubt Kryptowährungen

Das gerade Kuba nach El Salvodor der nächste Staat ist, der Kryptowährungen erlaubt beziehungsweise einführt verwundert nicht. Auf diesem Weg könnte es dem Land durchaus gelingen, neues Kapital ins Land zu bekommen. Bisher ist das durch die Handelsbeschränkungen schwierig. Kuba könnte sich so ein wenig aus den Fängen des US-Embargos befreien.

Auch wenn es immer wieder skeptische Töne gegenüber den Kryptos gibt, für einige Länder kann eine Digitalwährung also ein Segen sein. Für die digitalen Assets selbst ist die immer weitere voranschreitende Akzeptanz einiger Länder auf jeden Fall gut. Unabhängig davon ziehen die Kurse der Kryptos in den letzen Wochen ohnehin wieder an. Es bleibt also weiterhin spannend.

Es erfolgt keine Anlageberatung. Der Artikel stellt keine Empfehlung zum Kauf-, Verkauf oder Halten des Wertpapiers / Anlageinstruments dar. Es besteht ein Verlustrisiko, bis hin zum möglichen Totalverlust! Du solltest nur mit zu deiner persönlichen Situation angepasstem Kapital handeln. Zum Zeitpunkt des Artikels hält der Autor Anteile diverser Kryptowährungen Es wird keine Haftung für Fehler oder Irrtum im Beitrag übernommen, ebenso gibt es keine Garantie für die Vollständigkeit des Artikels. Lies auch die Risikohinweise bei Wertpapierinvestments. Es handelt sich um einen rein redaktionellen Beitrag der die persönliche Meinung des Autors wiederspiegelt.
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Von Stefan von aktiengott.de

Ich beschäftige mich seit 1995 intensiv mit Aktien, der Börse und Finanzen im Allgemeinem. Mein Wissen, das ich sowohl beruflich als auch privat erworben habe gebe ich gerne an andere weiter!

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