Tagesgeld ist eine Form des Sparens, bei der Dein Geld auf ein Tagesgeldkonto eingezahlt wird und dort zu einem festgelegten Zinssatz verzinst wird. Die Verzinsung auf Tagesgeldkonten ist in den meisten Fällen variabel, dass heißt, dieser kann vom Anbieter, beispielsweise deiner Bank jederzeit angepasst werden. Nach oben, aber auch nach unten. Ein Tagesgeld bei hoher Inflation ist als Geldanlage meist keine gute Idee.
Inflation und Tagesgeld
In Zeiten hoher Geldendwertung, also wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen, hält der Zinssatz für Tagesgeldkonten in der Regel nicht mit der Inflation Schritt. Das auf Deinem Tagesgeldkonto angelegte Geld verliert somit an Kaufkraft. Dein Geld wird weniger Wert. Damit die Geldentwertung auf deinem Tagesgeldkonto gestoppt wird, müsste also der Zinssatz des Tagesgeldkontos mindestens genau so hoch liegen wie die Inflation. Bei aktuell fast zweistelligen Inflationsraten ist das nahezu ausgeschlossen. Und selbst wenn es so wäre, hättest Du als Anleger keinerlei Rendite für deine Anlage erwirtschaftet.
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Tagesgeld bei hoher Inflation – Welche Alternativen gibt es?
Für eine Geldanlage gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Entscheidend ist stets, dass die von Dir gewählte Anlage auch zu Dir und deinen Anlagezielen passt. So kann also auch ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto eine „Daseinsberechtigung“ haben. Insbesondere also Beimischung für kurzfristig benötigte Gelder.
Doch abseits von Einlagekonten mit Zinssätzen weit unter der Inflation gibt es auch andere Möglichkeiten. Alternativen könnte etwa eine Investition in Anlagen wie Aktien, Immobilien oder Investmentfonds sein. Zumindest, wenn ein längerer Zeitraum betrachtet wird, erwirtschaften diese Anlageformen meist einen höhere Rendite, um dich besser vor einer hohen Inflation zu abzusichern.
Zugegeben, der Vergleich von Tagesgeld und einer Geldanlage in Aktien, Immobilien oder Fonds hinkt etwas. Schließlich handelt es sich um komplett unterschiedliche Anlageinstrumente. Und auch das Risiko ist ein anderes. Während ein Tagesgeld keinerlei Wertschwankungen aufweist, sind diese gerade bei Wertpapieren an der Tagesordnung. Und auch Immobilienpreise entwickeln sich nicht immer nur in eine Richtung. Es ist deshalb wichtig, sich gründlich mit der persönlichen Risikobereitschaft auseinanderzusetzen.
Tagesgeldanlagen bei hoher Geldentwertung
Bei einer hohen Inflation ausschließlich auf Einlagekonten wie Tagesgeld zu setzen ist meiner Ansicht nach nicht zielführend. Auch wenn inzwischen teilweise wieder 1-2 Prozent Zins p.a. für kurzfristige Anlagen gezahlt werden, deckt der Zinssatz in keiner Weise die derzeit hohe Inflation ab. Auch wenn das Tagesgeld – je nach Anlagesumme – ein paar Euro Zinsen einbringt, so wird das Geld doch weniger Wert.
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Eine Alternative Anlage in Wertpapiere kann bei hoher Inflation also Abhilfe schaffen. Aber auch andere Anlageformen kommen in Frage. Schließlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Aktien, Anleihen, Versicherungen, Kryptowährungen, ETF’s etc., um nur einige zu nennen. Entscheidend ist, eine Anlage zu finden die zum Einen zu Dir und deinen Investitionszielen passt, zum anderen aber auch deine persönliche Risikobereitschaft berücksichtigt. Natürlich sollte die Anlage aber auch eine ansprechende Rendite erwirtschaften, damit die Geldentwertung abgefedert, oder im Idealfall sogar komplett ausgebremst wird.
Es ist nicht einfach, der Inflation und damit der Entwertung Deines Geldes zu entkommen. Aber es gibt Möglichkeiten. Solltest Du bisher nur in Tagesgelder anlegen macht es durchaus Sinn, über den Tellerrand hinaus zu blicken.
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