Die amerikanische Notenbank FED hat die Leitzinsen weiter erhöht und geht damit, zumindest was die Höhe des Zinsschrittes angeht, im Gleichschritt mit der Europäischen Zentralbank (EZB).
Um wieviel wurde der Leitzins erhöht?
Der Leitzins der amerikanischen Zentralbank wird um 75 Basispunkte angehoben, so teilte es Jerome Powell mit. Die FED setzt damit ihren Kurs fort, die hohe Inflation mit Zinsanhebungen zu bekämpfen.
In diesem Jahr gab es bereits ganze vier Zinserhöhungen der Federal Reserve. Die Zinsen in den USA bewegen sich nun in einem Korridor von 3,75 bis 4 Prozent.
FED Leitzinsentscheid: Börsen auf Talfahrt
Trotz dem, dass die Zinsanpassungen vom Markt erwartet wurden, trennten sich nach der Verkündung viele Anleger und Investoren von Ihren Aktien.
Investoren erhofften sich auch Signale der FED, wie es mit der Zinspolitik weiter geht, und ob es in diesem Jahr noch weitere Zinsschritte geben könnte.
Der Ausschuss geht davon aus, dass die fortlaufende Anhebungen des Zielbandes angemessen sein werden, um eine Geldpolitik zu erreichen, die ausreichend restriktiv ist, um die Inflation auf 2 Prozent zurückzuführen im Laufe der Zeit.
Jerome Powell – Pressekonferenz zur Leitzins-Entscheidung am 4.11.2023
Fazit FED Zinsanpassung
Die Äußerungen des FED Chefs lassen erahnen, dass es zumindest dieses Jahr keine weiteren Zinsschritte nach oben mehr geben wird. Ob es so kommt bleibt abzuwarten und wird maßgeblich auch davon abhängen, ob der Inflationsdruck nachlässt.
Auch wenn die Börsen gerade wieder in den Korrekturmodus überzugehen scheinen. Zumindest bis zum Jahresende könnte das mögliche ausbleiben weiterer Zinsschritte die Stimmung an den Aktienmärkten wieder aufhellen. Sei da nicht noch der Krieg in der Ukraine.
Die Europäische Zentralbank hatte erst vor kurzem die Zinsen im Euroraum weiter angehoben.
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