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Übersicht Kryptowährungen – 30 Coins im Überblick

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Es gibt eine Vielzahl an Kryptowährungen. Als Anleger solltest du die wichtigsten Kryptos kennen oder zumindest den Namen schon einmal gehört haben. Hier findest du die große Übersicht Kryptowährungen mit einer Auswahl von 30 bekannten Kryptowährungen im Überblick – ohne eine bestimmte Reihenfolge:

  1. Bitcoin (BTC)
  2. Ethereum (ETH)
  3. Binance Coin (BNB)
  4. Tether (USDT)
  5. Cardano (ADA)
  6. XRP (XRP)
  7. Solana (SOL)
  8. Dogecoin (DOGE)
  9. Polkadot (DOT)
  10. Avalanche (AVAX)
  11. Chainlink (LINK)
  12. Terra (LUNA)
  13. Cosmos (ATOM)
  14. Litecoin (LTC)
  15. Internet Computer (ICP)
  16. Algorand (ALGO)
  17. Uniswap (UNI)
  18. Polygon (MATIC)
  19. Stellar (XLM)
  20. Bitcoin Cash (BCH)
  21. VeChain (VET)
  22. Filecoin (FIL)
  23. BitTorrent (BTT)
  24. Shiba Inu (SHIB)
  25. THETA (THETA)
  26. EOS (EOS)
  27. Tron (TRX)
  28. Fantom (FTM)
  29. Hedera Hashgraph (HBAR)
  30. SushiSwap (SUSHI)

Kryptowährungen in der Übersicht
Um was es bei den einzelnen Kryptos geht

Kryptowährungen und die Hintergründe der einzelnen Coins und Token zu verstehen ist oftmals nicht ganz so einfach. Mit den folgenden Definitionen habe ich einmal versucht, dir einen kurzen Überblick darüber zu geben, was hinter den jeweiligen Kryptos eigentlich steckt und wofür die einzelnen Kryptos überhaupt genutzt werden (können).

Was steckt hinter dem Bitcoin (BTC)

Wenn es um Übersicht der Kryptowährungen geht gehört natürlich der bekannte Bitcoin ebenfalls dazu. Der Bitcoin wurde im Jahr 2009 als erste digitale Währung eingeführt. Das besondere am Bitcoin war und ist, dass dieser im Vergleich zu den herkömmlichen Währungen wie etwa dem Euro oder dem US-Dollar nur in digitaler Form existiert. Außerdem wird der Bitcoin nicht von einer Zentralbank reguliert. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist für den Bitcoin also schlichtweg „nicht zuständig“.

Es gibt ein Bitcoin-Netzwerk, das von einer voneinander unabhängigen Gemeinschaft von Personen dezentral betrieben wird. Diese sogenannten „Miner“ lösen mit speziellen Computerprogrammen mathematische Probleme und verifizieren Transaktionen im digitalen Ledger, der Blockchain.

Ein wichtiges Merkmal des Bitcoin ist die begrenzte Anzahl der ausgegebenen Anteile. Während traditionelle Währungen wie der Euro oder der Dollar im Prinzip einfach immer nachgedruckt werden können gibt es beim Bitcoin nur eine begrenzte Versorgung mit Coins. Man könnte den Bitcoin daher auch als eine deflationäre Währung betrachten, was bei hohen Inflationsraten im Laufe der Zeit zu einer Wertsteigerung führen könnte, aber natürlich nicht muss.

Sämtliche Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk sind anonym und durch die Verifizierung sicher. Transaktionen werden kryptisch in der Blockchain gesichert. Dieser Aspekt macht es äußerst schwierig, sie zu fälschen oder zu entwenden. Traditionelle Währungen hingegen sind alles andere als Fälschungssicher.

Der Bitcoin ist unter anderem hier handelbar:

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Was steckt hinter Ethereum (ETH)

Zu den Kryptowährungen im Überblick gehört natürlich auch Ethereum. Ethereum wurde im Jahr 2015 eingeführt. Ethereum ist eine dezentrale, Open-Source-Blockchain-Plattform. Vergleicht man ETH mit dem Bitcoin, der hauptsächlich als digitale Währung fungiert, handelt es sich bei ETH um ein Smart-Contract-Netzwerk. Dieses Netzwerk sorgt dafür, dass Entwickler dezentralisierte Anwendungen auf der Plattform erstellen können.

Ethereum, also Blockchain-Plattform hat ebenfalls seine eigene Währung, den Ether (ETH). Die Währung dient den Minern und Entwicklern hauptsächlich als Belohnung für die Weiterentwicklung des Netzwerks. Wie auch beim Bitcoin ist wird das Ethereum-Netzwerk dezentral betrieben. Die Anwender des Netzwerks werden als „Nodes“ bezeichnet.

Die wohl wichtigste Erfindung des Ethereum-Netzwerks ist die Möglichkeit, Smart-Contracts zu erstellen. Dabei handelt es sich um Verträge, die sich auf der Blockchain selbst ausführen (sog. intelligente Verträge). Wenn bestimmte Bedingungen eintreten, dann lösen Smart-Contracts entsprechende Transaktionen automatisch aus. Die Programmiersprache von Ethereum ist übrigens Solidity, nur damit Ihr es einmal gehört habt.

Was steckt hinter dem Binance Coin

Anders als der Bitcoin wurde der Binance Coin (BNB) von der gleichnamigen Kryptowährungsbörse Binance ausgegeben. Der Binance Coin wurde eingeführt, um Rabatte auf Ordergebühren anbieten zu können, aber auch um die Nutzung der Börsenplattform weiter anzukurbeln. BNB wird auf der Plattform sozusagen als Zahlungsmittel akzeptiert.

Als BNB erstmalig ausgegeben wurde, basierte der Coin auf der Ethereum-Blockchain also sog. ERC-20 Token. Später wurde der Binance Coin allerdings auf die eigene Blockchain der Kryptobörse (Binance Chain) überführt.

Binance reduziert den BNB allerdings regelmäßig und nimmt Coins aus dem Umlauf. Dies soll die Stabilität des Tokens erhöhen und letztendlich auch den Wert der im Umlauf verbleibenden Anteile. Ein ähnliches Verfahren gibt es übrigens auch beim Bitcoin mit dem Bitcoin-Halving.

Der Binance Coin ist in den vergangenen Jahren immer populärer geworden. Das lag wohl auch daran, dass die Kryptobörse des Coins weiter gewachsen ist. Des weiteren hat auch die Einführung der Binance Smart Chain geholfen, den Coin als Zahlungsmittel für viele DeFi- und DApps zu etablieren.

Was steckt hinter Thether (USDT)

Wie das Kürzel USDT bereits vermuten lässt, hat der Coin etwas mit dem US-Dollar zu tun. Die Kryptowährung Thether ist an den US-Dollar gebunden und ein klassischer „Stablecoin“. Der Wert von Thether entspricht damit immer nahezu dem Wert des US-Dollars. Erreicht wird der Gleichlauf dadurch, dass jeder USDT-Token durch einen Dollar gedeckt ist. Es liegt also eine Dollarreserve auf einem Bankkonto um den USDT-Token abzusichern.

Der Coin wurde hauptsächlich dazu entwickelt, um eine stabile Alternative zu schwankungsintensiveren Kryptowährungen wie etwa dem Bitcoin oder Ethereum zu schaffen. Händler, aber auch Anleger können USDT verwenden, um Kapital zu sichern, ohne auf klassische Währungen wie den Euro oder Dollar auszuweichen.

Emittiert wird Theter von der Firme Thether Limited. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Bedenken darüber, ob die USDT-Coins tatsächlich vollständig mit US-Dollar Reserven hinterlegt sind. Bisher gibt es jedoch keinen unabhängigen Nachweis darüber, dass es nicht der Fall wäre.

Was steckt hinter Cardano?

Was wären Kryptowährungen im Überblick ohne diesen Coin? Cardano wurde im Jahr 2017 entwickelt von Input Output HongKong (IOHK) entwickelt. Der führende Entwickler während der Gründungsphase war Charles Hoskinson. Cardano zielt darauf ab, neben der Skalierbarkeit und Sicherheit, auch die Nachhaltigkeit von Blockchains zu optimieren. Die Plattform nutzt den Proof-of-Stake-Konsensmechanismus, der aktuell eine höhere Effizenz und Sicherheit bietet als andere Proof-of-Work-Systeme.

Bei Cardano unterscheidet man zwischen zwei Schichten. Die Eine Schicht ist die Settlement-Schicht. Diese ist für die Durchführung von Transaktionen zuständig. Die zweite Schicht bei Cardano besteht aus der Computation-Schicht. Diese ist zuständig für die Ausführung von Smart-Contracts und die Datenverarbeitung auf der Plattform.

Das Netzwerk von Cardano nutzt eine eigene Kryptowährung mit dem Kürzel ADA. Die Währung wird innerhalb des Netzwerks als Investitionsmöglichkeit genutzt. Im Übrigen ist ADA auch über diverse Kryptowährungsbörsen handelbar.

Hier ist Cardano handelbar:

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Was steckt hinter XRP?

Wem das Ripple-Netzwerk ein Begriff ist, der hat vermutlich auch schon einmal etwas von der Kryptowährung XRP gehört. Denn XRP wurde für den Einsatz in diesem Netzwerk entwickelt. Das Netzwerk ist ein Zahlungsprotokoll. Mit diesem sind schnelle und vor allem auch kostengünstige Zahlungen in verschiedenen Währungen durchführbar.

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Der XRP dient unter anderem auch dazu, als Makler zwischen verschiedenen Währungen zu fungieren. Sendet ein Nutzer eine Zahlung in einer Währung an einen anderen Nutzer (in einem anderen Währungsraum), so wird XRP dazu genutzt, die Währung in eine andere Währung umzuwandeln. Der Devisenwechsel ist ein Hauptnutzen der Ripple-Plattform und XRP.

XRP verwendet zur Validierung von Transaktionen einen Algorithmus namens Ripple-Protokoll-Konsens-Algoithmus (RPCA). Im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen, die zum Beispiel das Proof-of-Work (PoW) oder Proof-of-Stake (PoS) Verfahren nutzen. Das RPCA sorgt für extrem schnelle Validierungen und soll das Ripple-Netzwerk zudem vor Angriffen von Außen schützen.

Genutzt wird Ripple inzwischen von diversen Banken und Finanzdienstleistern. Diese führen damit unter anderem schnell und kostengünstig internationale Geldtransfers durch.

Was steckt hinter Solana?
Übersicht Kryptowährungen

Zur Übersicht der Kryptowährungen gehört auch Solana. Hierbei handelt es sich um eine Blockchain Plattform die sich auf die Entwicklung von dezentralen Anwendungen, den DApps spezialisiert hat. DApps werden dazu genutzt, um Transaktionen schnell und kostengünstig abzuwickeln. Erfunden wurde Solana erst im Jahr 2020, und zwar vom Unternehmen Solana Labs.

Der Konsensalgorithmus, den das Solana-Netzwerk nutzt ist Proof-of-History (PoH). Wie die anderen Algorithmen auch steht auch hier die Effizienz und Schnelligkeit im Vordergrund. Allerdings wird beim PoH bei jeder Transaktion auch ein Zeitstempel aufgezeichnet, damit eine chronologische Zeitreihe von Ergebnissen erstellt werden kann. Dieses Verfahren ermöglicht es, Transaktionen mit einer enorm hohen Geschwindigkeit zu verarbeiten.

Solana verwendet neben dem Proof-of-History Verfahren aber auch noch das Proof-of-Stake Verfahren als Alternative. Durch die niedrigen Transaktionskosten ist Es für Entwickler recht attraktiv, DApps auf der Plattform von Solana zu erstellen.

Als Plattform für dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) bietet Solana einige wichtige Funktionen an, unter anderem:

  • Marketmaker
  • Liquiditäts-Pools
  • Kreditvergaben

Übersicht Kryptowährungen – Was steckt hinter dem Dodgecoin?

Zum Überblick gehört natürlich auch der Dodgecoin. Dieser Coin ist nicht aus einer wissenschaftlichen Arbeit von Entwicklern entstanden, sondern vielmehr als Parodie auf den Bitcoin und andere Kryptos. Der Name des Coins wurde von dem bekannten Internet-Meme des Shiba-Inu-Hundes abgeleitet.

Wenn man den Dodgecoin rein technisch betrachtet, dann nutzt diese Kryptowährung den Quellcode des Litecoin (LTC). Aber doch unterscheidet er sich von anderen Währungen. Denn beim Dodgecoin ist die Anzahl der ausgegebenen Coins nicht begrenzt.

In der Vergangenheit hat der Coin immer wieder erhebliche Kursanstiege verzeichnet. Ausgelöst wurden diese zum Beispiel durch Tweets von Elon Musk, aber auch von anderen Prominenten, die Unterstützung für den Coin signalisiert hatten.

Die Kritik am Dodgecoin ist klar, dass der Coin offensichtlich keinen besonderen Nutzen, oder ein klares Anwendungsgebiet hat. Viele sehen den Dodgecoin auch als reines Spekulationsobjekt.

Was steckt hinter der Kryptowährung Polkadot?

Die Plattform Polkadot wurde von der Web3 Foundation entwickelt, einer Firma aus der Schweiz. An den Start ging Polkadot erstmals im Jahr 2020. Die Kryptoplattform soll die gegenseitige Zusammenarbeit und Skalierbarkeit zwischen den einzelnen Blockchain-Netzwerken verbessern. Blockchains können durch Polkadot besser miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Nicht ohne Grund wird das Polkadot-Netzwerk auch als „Blockchain der Blockchains“ bezeichnet.

Der Algorithmus, den Polkadot nutzt der der Nominated Proof-of-Stake (NPoS). Alle Teilnehmer und Nutzer des Netzwerks können durch dieses Verfahren als Validatoren fungieren und Transaktionen entsprechend bestätigen. Dadurch kann eine hohe Anzahl an Transaktionen in der Sekunde bewältigt werden, was das Netzwerk sehr schnell macht.

Polkadot ermöglicht es verschiedenen Blockchains, miteinander zu interagieren und Informationen auszutauschen. Es wird als „Blockchain der Blockchains“ bezeichnet und basiert auf einem eigenen Konsensalgorithmus namens „Nominated Proof-of-Stake“ (NPoS). NPoS ermöglicht es, dass Teilnehmer des Netzwerks als Validatoren fungieren und Transaktionen bestätigen können. Durch die Verwendung von NPoS wird die Skalierbarkeit des Netzwerks verbessert und eine höhere Anzahl von Transaktionen pro Sekunde ermöglicht.

Im Netzwerk von Polkadot sind auch sogenannte Parachains verwendet werden. Hierbei handelt es sich um genau auf den Nutzer zugeschnittene Blockchains, die innerhalb der Plattform laufen. Parachains finden zum Beispiel bei den dezentralen Finanzanwendungen (DeFi) Anwendung.

Was steckt hinter Avalanche (AVAX)?

Auch bei Avalanche handelt es sich um ein dezentrales Netzwerk. An den Start ging das Avalanche Netzwerk im September 2020. Gegründet wurde es von Emin Gün Sirer. Das Besondere an dieser Plattform ist, dass Sie Nutzern ermöglicht, Ihre ganz eigenen Blockchain-Netzwerke zu erstellen.

Im AVAX Netzwerk besteht technisch aus drei Ebenen:

  • Für die Ausführung von Transaktionen mittels Smart-Contracts sorgt im Netzwerk die Anwendungsebene, oder auch intelligente Vertragsebene genannt
  • Für die Verarbeitung von Transaktionen sorgt die Transaktionsebene
  • Des Weiteren gibt es noch eine Konsensebene. Diese Ebene ist für die Bestätigung von Transaktionen zuständig.

Das Netzwerk kann aber noch mehr. So ist es für Nutzer möglich, eigene, benutzerdefinierte Token zu erstellen. Der Avalanche Token selbst (AVAX) hat im Netzwerk diverse Funktionen. So werden damit unter anderem Transaktionskosten für das Staking beglichen. Der AVAX-Token wird im Übrigen an diversen Kryptobörsen gehandelt, unter anderem zum Beispiel hier:

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Übersicht Kryptowährungen
Was steckt hinter Chainlink (LINK)?

Chainlink (LINK) ist eine Oracle-Plattform die ebenfalls dezentral ist. Dabei hat Oracle nichts mit dem gleichnamigen Unternehmen zu tun. Das Netzwerk wurde bereits im Jahr 2017 von Sergey Nazarov und Steve Ellis gegründet. Genutzt wird es, um mittels Smart Contracts auf externe APIs und Datenquellen zuzugreifen.

Kommen wir zurück auf den Namen Oracle. Oracels sind Drittanbieterdienste. Diese liefern Daten von externen Quellen. Das können zum Beispiel Wetterdaten, aber auch Preise von diversen Vermögenswerten sein. Auch beim Chainlink Netzwerk ist DeFi (Dezentrale Finanzen) ein Anwendungsbereich.

Was steckt hinter Terra (LUNA)?

Und weiter geht es im großen Überblick der Kryptowährungen. Kommen wir zu Terra (LUNA). Die ebenfalls dezentrale Blockchain-Plattform hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kryptowährungen im täglichen Leben zu etablieren. Gegründet wurde das Netzwerk übrigens im Jahr 2018 von Do Kwon.

Über die Terra-Plattform kann eine schnelle und stabile Abwicklung von Geldströmen ermöglicht werden. Dazu nutzt das Netzwerk sowohl Stablecoins, als auch das Netzwerk von Cosmos. Stablecoins sind immer mit FIAT-Währungen hinterlegt (also echtem Geld), wie zum Beispiel dem Euro, oder auch dem USD. Damit wird eine Wertstabilität erreicht.

Das Protokoll dass im Terra Netzwerk genutzt wird ist das Proof-of-Stake-Konsensprotokoll. Der Token des Netzwerks nennt sich LUNA und dient wie bei anderen Blockchain-Netzwerken auch dazu, innerhalb des Netzwerks Transaktionen zu bezahlen oder auch um Staking zu vergüten.

Was steckt hinter Cosmos (ATOM)?

Cosmos (ATOM) verbindet als Netzwerk verschiedene unabhängige Blockchains miteinander. Das Cosmos-Netzwerk wurde im Jahr 2019 gegründet. Der Erfinder bzw. Entwickler ist Jae Kwon.

Das Proof-of-Stake-Konsensprotokoll sorgt im Netzwerk für die Sicherheit und Effizienz. Der zur Plattform gehörende Token nennt sich ATOM. Wie auch beim Terra-Netzwerk werden mit dem ATOM Token im Netzwerk diverse Dinge bezahlt, unter anderem eben Transaktionen auf der Blockchain. Aber auch die Vergütung für das Staking fließt über den ATOM.

Die Anwendungsbereiche von Cosmos sind recht vielfältig:

  • DeFi (dezentrale Finanzen)
  • Gamingbereich
  • Tokenisierung von Vermögenswerten
  • Verwaltung von Identitäten

Auch ATOM wird an diversen Kryptowährungsbörsen gehandelt auf der ganzen Welt gehandelt, unter anderem auch hier:

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Was steckt hinter der Kryptowährung Litecoin (LTC)?

Der Litcoin wird vielen vermutlich ein Begriff sein, denn er wird gerade in Deutschland neben dem Bitcoin und Ethereum auf vielen Kryptowährungsbörsen zum Handel angeboten. Beim Litecoin (LTC) handelt es sich um eine Peer-to-Peer-Kryptowährung. Entwickelt wurde der LTC schon bereits im Jahr 2011 von Charlie Lee. Lange Zeit wurde der Litecoin auch als das Silber des Bitcoins bezeichnet.

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Das Konsensprotokoll das beim Litecoin verwendet wird ist das gleiche, das auch im Bitcoin zur Anwendung kommt. Das Proof-of-Work-Protokoll. Der Algorithmus mit dem Namen Scrypt ermöglicht es, Speicheranforderungen für das Mining zu erhöhen.

Im Vergleich zum Bitcoin ist der Litecoin für schnelle Transaktionszeiten bekannt. Während eine Blockzeit beim Litecoin (LTC) nur 2,5 Minuten beträgt, so dauert die Erstellung eines Blocks beim Bitcoin (BTC) rund 10 Minuten. Es gibt im Übrigen „nur“ 84 Millionen Anteile des Litecoins. Beim Bitcoin gibt es 21 Millionen Anteile, die aber durch das Bitcoin-Halving regelmäßig reduziert werden.

Einige Anwendungsmöglichkeiten des Litecoin sind:

  • Zahlungsabwicklung (online)
  • E-Commerce
  • DeFi, also die dezentralen Finanzdienstleistungen

Übersicht Kryptowährungen
Was steckt hinter der Plattform Internet Computer (ICP)

Das ebenfalls dezentrale Netzwerk, genannt Internet Computer (ICP) basiert natürlich auch auf der Blockchain. Entwickelt wurde es von der DFINITY-Stiftung. Mit der Plattform soll es Entwicklern ermöglicht werden, sogenannte dApps in einer effizienten und skalierbaren Umgebung zu erstellen.

Anders als bei herkömmlichen Blockchains, bei denen jegliche Transaktionen im Netzwerk auch einzeln überprüft werden, nutzt Internet Computer ein Protokoll mit dem Namen „Chain Key Technology“. Die Überprüfung von Transaktionen wird damit auf eine kleine Gruppe von Knoten beschränkt. Diese Gruppe wird im Netzwerk als „Validatoren“ bezeichnet.

Die Plattform Internet Computer nutzt Motoko als Programmiersprache. Hiermit können die Entwickler im Netzwerk dApps erstellen und dort auch ausführen. Mit den dApps ist dann auch eine Interaktion mit anderen Blockchains wie etwas Bitcoin oder auch Ethereum möglich. Was wäre ein Krypto-Netzwerk ohne einen eigenen Token. Die Plattform nutzt den IPC-Token für die Durchführung von Transaktionen.

Kurz gesagt ist das Hauptziel von Internet Computer, eine dezentrale Alternative zu zentral verwalteten Cloud-Plattformen wie beispielsweise Amazon Web Services oder auch der Google Cloud zu bieten.

Was verbirgt sich hinter Algorand (ALGO)?

Zur Übersicht Kryptowährungen gehört natürlich auch diese Plattform. Entwickelt wurde das dezentrale Algorand Netzwerk vom Kryptografen Silvio Micali. Auch ALGO verwendet einen speziellen Mechanismuns mit dem Namen „Pure Proof of Stake“, um eine rasche und sicherer Bestätigung von Transaktionen über die Plattform zu ermöglichen. Besonders an der Methode ist, dass zur Validierung von Blöcken immer zufällig ein Teilnehmer des Netzwerks ausgewählt wird. Das ermöglicht eine hohe Transaktionsrate und vor allem auch hohe Sicherheit.

Zudem ist die Plattform mit Smart-Contract-Funktionen ausgestattet. Die Basis hierfür ist die eigens für das Netzwerk entwickelte Programmiersprache mit den Namen TEAL. Über das Algorand-Netzwerk können pro Sekunde bis zu 1.000 Transaktionen verarbeitet werden. Im direkten Vergleich zu anderen Blockchain-Netzwerken ist das sehr schnell.

Die eigene Kryptowährung von Algorand ist der ALGO. Wie in vielen anderen Netzwerken auch, wird die Währung dazu genutzt, um Teilnehmer für die Validierung von Vorgängen zu belohnen.

Ein Handel mit Algorand ist unter anderem hier möglich:

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Übersicht der Kryptowährungen
Was steckt hinter Uniswap (UNI)?

Und weiter geht es bei der großen Übersicht Kryptowährungen mit Uniswap (UNI). Die Aufgabe von Uniswap ist ein dezentraler Austausch (DEX) für den Handel mit Kryptowährungen. Man könnte Uniswap also als Alternative zu Coinbase oder auch Binance betrachten. Der Vorteil von Uniswap liegt im Gegensatz zu klassischen Kryptowährungsbörsen darin, dass diese direkt auf der Ethereum-Blockchain ausgeführt wird. Nutzer können somit direkt über Ihre Ethereum-Wallets handeln.

Uniswap ist ein automatisierter Market Makler (AMM), der es Nutzern möglich macht, ohne ein zentrales Orderbuch, direkt zu handeln. Hierzu verwendet die Plattform eine ebenfalls automatisierte Liquiditätsversorgung (Automated Liquidity Provisioning, ALP).

Das Besondere an Uniswap ist, dass es ein automatisierter Market Maker (AMM) ist, der es Benutzern ermöglicht, ohne einen zentralen Orderbuch-Service direkt zu handeln. Statt einer traditionellen Börse, bei der Käufer und Verkäufer ihre Bestellungen in einem zentralen Orderbuch platzieren, nutzt Uniswap eine automatisierte Liquiditätsversorgung (Automated Liquidity Provisioning, ALP), die auf einem Gleichgewicht zwischen verschiedenen Token basiert.

Die Kryptowährung ist der UNI, der zum Beispiel für die Begleichung der Handelsgebühren auf der Plattform genutzt wird. Aber auch als sogenannter Governance-Token wird UNI genutzt. Uniswap hat sich schnell weiterentwickelt und ist einer der führenden DEX und auch wichtig für viele DeFi-Projekte.

Übersicht der Kryptowährungen
Was verbirgt sich hinter der Kryptowährung Polygon (MATIC)?

Polygon (MATIC) ist eine Layer-2-Skalierungslösung für die Ethereum-Blockchain. Die Lösung wurde entwickelt, damit die Geschwindigkeit des Ethereum Netzwerks verbessert. Polygon nutzt dafür sogenannte Sidechains, die ebenfalls auf Ethereum aufbauen. Nutzer können Transaktionen schnell und vor allem auch günstig durchführen. Auch die Ausführung von intelligenten Verträgen ist im Polygon Netzwerk möglich.

Die Plattform selbst ist offen und interoperabel. Das bedeutet, dass Entwickler auf der Polygon-Plattform selbständig Anwendungen auf der Ethereum-Basis erstellen können. Aber auch der Zugriff auf andere Netzwerke wie Bitcoin oder die Binance Smart Chain ist mittels Polygon möglich. Der Mechanismus, der im Netzwerk verwendet wird ist Stake-of-Stake.

Die netzwerkeigene Kryptowährung von Polygon heißt MATIC. Wie bei anderen Plattformen auch dient die Währung dazu, Transaktionskosten zu begleichen, aber auch, um Nutzern Anreize für eine Beteiligung zu bieten. Die Kryptowährung MATIC kann auch „gestakt“ werden. Zusammengefasst bietet Polygon ein dezentrales Ökosystem für ebenfalls dezentrale Anwendungen.

Was steckt hinter Stellar (XLM)?

Weiter geht es in unserem großen Kryptowährungsvergleich mit Stellar (XLM). Die Open-Source-Blockchain-Plattform ist ebenfalls nicht zentral und wurde geschaffen, um schnelle und günstige grenzüberschreitende Zahlungen und Transaktionen zu ermöglichen. Den Ursprung hatte die Plattform bereits im Jahr 2014. Der einigen wohl bekannte Mitgründer von Ripple, Jed McCaleb hat das Netzwerk ins Leben gerufen. Die Konsensmethode „Federated Byzantine Agreement (FBA)“ von Stellar ist einzigartig. Auch bei dieser Methode liegt der Fokus auf der Durchführung von schnellen und vor allem effizienten Transaktionen.

Stellar wurde im Grunde genommen als Zahlungssystem entwickelt. Ganz im Gegensatz zum Bitcoin und anderen Kryptowährungen, die oftmals einzig und allein für Spekulationszwecke genutzt werden. Mit Stellar soll das weltweite Zahlungssystem revolutioniert werden. Allen Menschen soll mit Stellar der Zugang zu schnellen, günstigen und sicheren Finanzdienstleistungen ermöglicht werden.

Stellar verwendet eine eigene Kryptowährung namens Lumens (XLM). Lumens dient als Brückenwährung zwischen verschiedenen Fiat-Währungen, aber auch als Bindeglied zu anderen Kryptowährungen. Da Stellar auch Smart Contracts verwendet, ist es auch möglich, eigene benutzerdefinierte Assets zu erstellen, oder auch ICO’s und STO’s (Initial Coin Offerings und Security Token Offerings) durchzuführen.

Stellar kann unter anderem hier gehandelt werden:

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Die Übersicht über die weiteren Kryptowährungen folgt demnächst hier. Schau einfach wieder vorbei. Natürlich handelt es sich bei dem Überblick der Kryptowährungen nur um eine kleine Auswahl an Kryptowährungen. Weltweit gibt es mehrere tausend Coins und Token.

Es erfolgt keine Anlageberatung oder Steuerberatung. Der Artikel stellt keine Empfehlung zum Kauf-, Verkauf oder Halten des Wertpapiers / Anlageinstruments dar. Es besteht ein Verlustrisiko, bis hin zum möglichen Totalverlust!

Du solltest nur mit zu deiner persönlichen Situation angepasstem Kapital handeln. Zum Zeitpunkt des Artikels hält der Autor keine Anteile der vorgestellten Assets. Es wird keine Haftung für Fehler oder Irrtum im Beitrag übernommen, ebenso gibt es keine Garantie für die Vollständigkeit des Artikels. Lies auch die Risikohinweise bei Wertpapierinvestments.

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Von Stefan von aktiengott.de

Ich beschäftige mich seit 1995 intensiv mit Aktien, der Börse und Finanzen im Allgemeinem. Mein Wissen, das ich sowohl beruflich als auch privat erworben habe gebe ich gerne an andere weiter!

5 Gedanken zu „Übersicht Kryptowährungen – 30 Coins im Überblick“

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