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Inflation – Immobilie als Geldanlage

Inflation - Geldanlage in ImmobilienInflation - Geldanlage in Immobilien

Die Inflation sorgt für schwere Zeiten. Das eigene Vermögen verliert stets an Kaufkraft. Im März 2022 betrug die Inflationsrate in Deutschland 7,3 % (Quelle: https://www.inflationsrate.com/). Die Situation wird durch politische und gesellschaftliche Krisen verstärkt. Doch wohin mit deinem Vermögen? Glücklicherweise gibt es Auswege, um das eigene Geld noch gewinnbringend anzulegen. Schließlich gibt es Geldanlagen, die als sicher bzw. inflationssicher gelten. Immobilien als Geldanlage bieten ebenfalls eine gute Möglichkeit, um Dein Geld vor dem Werteverlust zu schützen.

Heutzutage ist es nicht mehr möglich, die inflationären Einflüsse durch Zinsen auszugleichen, wie zum Beispiel auf dem Sparkonto. Im Gegenteil: Viele Banken stellen einen Minuszins in Rechnung, je nach Geldsumme. Deshalb solltest du den Immobilienmarkt in Betracht ziehen, um den heutigen Herausforderungen entgegenzutreten. Lese weiter, um mehr Informationen zum Immobiliengeschäft zu erhalten. Nachfolgend erfährst du alles Wissenswerte. Damit einhergehend werden die Vor- und Nachteile erläutert. Auf diese Weise kannst du selbst entscheiden, ob der Immobilienmarkt für dich das Richtige ist.

Auswege aus der Inflation: Immobilie als Geldanlage

Du kannst eine Immobilie gezielt als Wertanlage nutzen, um regelmäßige Renditen zu erwirtschaften. In solchen Fällen kaufst du eine Immobilie, um diese an andere zu vermieten. Der Vorteil ist, dass die Rendite im Vergleich zu anderen Wertpapieren, wie Aktien, berechenbarer ist. Eine Immobilie ist sicherlich nicht gänzlich frei von Risiken. Dennoch hast du hier wesentlich mehr Sicherheit und Planbarkeit. Du kannst die Immobilie jedoch auch für den Eigengebrauch nutzen. Es ist auch dann noch eine ideale Geldanlage und Altersvorsorge zugleich. Sobald die Immobilie abbezahlt ist, kannst du mietfrei leben oder die Wohnung bei Bedarf vermieten.

Es bleibt dir überlassen, welche Art von Immobilienanlagen du erwerben möchtest. Du kannst Mehrfamilienhäuser oder einzelne Häuser erwerben, um diese zu vermieten. Als Anleger sind dir keine Grenzen gesetzt. Zudem kannst du ältere Häuser kaufen, um diese zu einem höheren Preis zu verkaufen. Abseits davon kannst du Miethäuser als passive Einkommensquelle nutzen. Die Verwaltung der Immobilienanlagen kannst du beispielsweise an einen Immobilienverwalter delegieren.

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Entscheidend für einen guten Deal ist neben dem Preis immer auch die Lage der Immobilie. Du solltest niemals eine Immobilie nur erwerben, weil der Preis günstig erscheint. Nicht umsonst heißt es in Fachkreisen immer: Entscheidend ist die „Lage, Lage, Lage!“. Denn der Ort der Immobilie entscheidet bei Vermietung über die Erträge, und beim Wiederverkauf über den erzielbaren Preis.

Vorteile von Immobilien im Fokus

Ein Vorteil ist, dass Immobilien als inflationssicher gelten. Der substanzielle Wert einer Immobilie bleibt grundsätzlich erhalten, unabhängig der wirtschaftlichen Lage. Folglich kannst du Immobilien langfristig nutzen, um dein Vermögen vor inflationären Einflüssen zu schützen. Je nach Lage und Entwicklung kannst du immense Gewinne erzielen mit Immobilien. Es gibt Regionen, wo es fortwährend zu einer steigenden Nachfrage kommt. Auf diese Weise kannst du Immobilien um ein Vielfaches verkaufen oder zu lukrativen Preisen vermieten.

Des Weiteren musst du keine komplexen Berechnungen und Analysen durchführen, wie zum Beispiel bei Aktien. Sicherlich ist es wichtig, den Kauf einer Immobilie akribisch vorzubereiten. Dennoch musst du dich weniger mit komplexen Themen befassen, wie es an der Börse der Fall ist. Es ist somit eine ideale Geldanlage, um ein passives Einkommen zu generieren oder um mietfrei zu leben.

Die Zukunft des Immobilienmarktes sieht weiterhin positiv aus und es ist, zumindest bislang kein Trendbruch in Sicht. In naher Zukunft werden die Preise für Immobilien vermutlich weiterhin steigen. Dabei geht man von einer voraussichtlichen Preissteigerung zwischen fünf und zehn Prozent jährlich aus (Quelle: https://www.sparkasse.de/themen/eigenheim-finanzieren/immobilien-als-kapitalanlage.html).

Damit kannst Du dein Vermögen vor der Inflation schützen, dank der soliden Renditen. Zugleich wird dir ein hohes Maß an Sicherheit geboten, während du an der Börse, etwa mit Aktien auch mal einen Totalverlust erleiden kannst.

Inflation – Immobilie als Geldanlage: Mögliche Nachteile im Überblick

Es können sich durchaus Nachteile ergeben, die nachfolgend erläutert werden. Einige Anleger nutzen das Crowdinvesting, um am Immobilienmarkt Renditen zu erzielen. Dennoch solltest du Vorsicht walten lassen. Das Crowdinvesting als Geldanlage lockt mit hohen Renditeaussichten. Gleichzeitig kann es zu einem Scheitern der Projekte kommen. Das Problem ist, dass du als Crowdinvestor das Nachsehen gegenüber Banken und anderen Großinvestoren hast. Es liegt oftmals für größere Investoren und Banken eine Eintragung der Grundschuld im Grundbuch der Immobilie vor. Die Crowdinvestoren laufen hingegen Gefahr, die investierte Summe komplett zu verlieren. Investieren in Immobilien über Crowdinvesting ist somit keine empfehlenswerte Geldanlage, ungeachtet der heutigen Inflation.

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Bei jedem Immobilienerwerb kommen zusätzlich jedoch diverse Fixkosten auf dich zu. Das wären neben den Kaufnebenkosten für Notar, Grundbuch oder Makler auch Modernisierungskosten. Aber auch Zahlungsversäumnisse von Mietern oder Schäden am Objekt durch die Mieter können kostspielig werden. Dies kann langfristig die Rendite schmälern. Ein weiteres Risiko ist eine schlechte wirtschaftliche Entwicklung einer Region. Es kann dazu führen, dass die Nachfrage in dieser Region abflacht, was sich negativ auf den Wert einer Immobilie auswirken kann.

Fazit: Immobilien und Inflation

Eine Immobilie ist letztlich eine lukrative Geldanlage, die dein Vermögen vor der Inflation schützt. Du kannst mit einer Immobilie nicht nur dein Vermögen vor der Inflation schützen. Es besteht ebenso die Möglichkeit, beachtliche Gewinne einzufahren. Die Nachfrage am Immobilienmarkt steigt seit Jahren und die Zukunft für Immobilienbesitzer sieht lukrativ aus.

Zudem bleibst Du mit einer Immobilie bleibst du in vielerlei Hinsicht flexibel. Du kannst eine Immobilie als Geldanlage nicht nur nutzen, um dein Vermögen vor der Inflation zu schützen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit einer Immobilie auch für die Altersvorsorge vorzusorgen. In Anbetracht sinkender Renten kannst Dich eine Immobilie so auch vor Altersarmut schützen. Wie Du siehst, kannst Du eine Immobilie auf unterschiedliche nutzen um von den vielen Vorteilen zu profitieren. Das richtige Objekt kann, egal ob zur Eigennutzung oder zur Vermietung durchaus dazu beitragen, dein Geld vor Inflation zu schützen.

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Von Stefan von aktiengott.de

Ich beschäftige mich seit 1995 intensiv mit Aktien, der Börse und Finanzen im Allgemeinem. Mein Wissen, das ich sowohl beruflich als auch privat erworben habe gebe ich gerne an andere weiter!

9 Gedanken zu „Inflation – Immobilie als Geldanlage“

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